Die Philippinen im Überblick
Die Philippinen bestehen aus insgesamt 7107 Inseln, von denen 3144 mit
einem Namen benannt und etwa 880 bewohnt sind. Lediglich elf dieser
Inseln haben eine Fläche von mehr als 2500 km²; die grössten sind Luzon,
Mindanao, Samar, Negros, Mindoro, Panay und Palawan; nur etwa 1000
sind zudem größer als 1 km². Auf den Inseln fliessen insgesamt 421 grössere
Flüsse und liegen 79 natürliche Seen. Die Küstenlinie der Philippinen hat
eine Länge von 36.289 Kilometer.
Der Archipel wird allgemein in drei Grossregionen unterteilt:
- Luzon im Norden, die massgeblich aus den Inseln Luzon, Masbate sowie Mindoro besteht;
- Visayas in der Mitte, die unter anderem die Inseln Palawan, Negros, Cebu, Leyte, Samar und Bohol umfasst;
- Mindanao im Süden, die sich unter anderem aus der Insel Mindanao, der Insel Basilan sowie dem Sulu-Archipel mit der Insel Jolo zusammensetzt;
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Klima
Das Klima der Philippinen wird vor allem durch die Nähe zum Meer
geprägt, denn kein Ort ist weiter als 200 km von der Küste entfernt.
Die Lage der Inseln in den niederen tropischen Breiten und der Einfluss
der umgebenden Meere bewirken eine über das Jahr sehr ausgeglichene
Temperatur von rund 26 °C mit nur geringen Schwankungen.